Weihnachten in dem ukrainischen Dorf Dikanka: Während die Bewohner singend von Haus zu Haus ziehen, leidet der Schmied Wakula an seiner unglücklichen Liebe zur schönen Gutsherrentochter Oksana. Diese will Wakula nur heiraten, wenn er ihr die goldenen Schuhe der Zarin besorgt.
Verzweifelt wendet sich der Schmied an den Teufel, der umgehend mit ihm in die Hauptstadt fliegt. Die Zarin schenkt Wakula ihr schönstes Paar Schuhe und so steht seiner Hochzeit mit Oksana nichts mehr im Wege.
Weniger Glück hat Wakulas Mutter, die Witwe Solocha: Sie möchte den reichen Bauern Tschub, Oksanas Vater, heiraten. Als aber herauskommt, dass Solocha sich mit allen Würdenträgern der Stadt vergnügt, wird sie als Hexe beschimpft und die ersehnte Heirat mit Tschub ist passé.
Hoch oben am Himmel kehren unterdessen die Sonnengottheiten Koljada und Owsen zurück. Sie vertreiben die Geister der Finsternis und künden vom Ende der Kälte, von nahender Wärme und Helligkeit.