Endlich wieder Operngala! Fast 800 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur kamen zur feierlichen 22. Operngala des Patronatsvereins und der Oper Frankfurt. Die diesjährige Fundraisingaktion erbrachte 750.000 Euro.
ENDLICH WIEDER OPERNGALA
Eröffnet wurde der Abend vom neuen hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein. »Gerade in diesen Zeiten mit vielen globalen Herausforderungen und Unsicherheiten kann eine lebendige Kultur einen wertvollen Bezugsrahmen schaffen«, schrieb Herr Rhein am nächsten Tag in den sozialen Medien. »Für die Musik gilt das ganz besonders: Sie kann eine universelle Sprache sein, die Menschen auf der ganzen Welt verstehen. Kurz gesagt: Musik verbindet.«
OPERNKLASSIKER UND GLITZERREGEN
Die Gäste wurden zunächst musikalisch verwöhnt: Beim Konzert mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, geleitet von Sebastian Weigle, standen Opernklassiker von Wagner, Bizet und Puccini auf dem Programm. Verstärkung bekam das Orchester unter anderem von Star-Sopranistin Asmik Grigorian, die das Publikum ebenso begeisterte wie der Operalia-Preisträger und international gefragte Tenor Stefan Pop sowie unsere Ensemblemitglieder, unser »Chor des Jahres« und der Kinderchor.
»Für die Musik gilt das ganz besonders: Sie kann eine universelle Sprache sein, die Menschen auf der ganzen Welt verstehen. Kurz gesagt: Musik verbindet.«
Schneller als jeder Kostümwechsel wurde die große Bühne anschließend vom Konzert- in ein Dinner-Setting verwandelt. Die große Drehbühne schwang einmal herum und schon konnte das Publikum sich am Anblick der festlich gedeckten Tische erfreuen. Nach dem traditionellen Dinner wurden die Gäste noch einmal auf die Gesangsprobe gestellt. Beim Abschlusslied Funiculì, Funiculà animierte Stefan Pop – auf einer blumengeschmückten Schaukel schwebend – gemeinsam mit Chorleiter Tilman Michael die Gäste zum Mitsingen. Den feierlichen Abschluss des offiziellen Teils läutete dabei der Glitzerregen ein, der die Bühne in ein ein helles Funkeln tauchte.
In diesem Gastbeitrag schreibt Cembalist und Dirigent Laurence Cummings seine Gedanken zu Hercules nieder. Er leitete bereits die Premiere dieses Oratoriums in der Spielzeit 2022/23 und kehrt nun zur Wiederaufnahme am 8. September an das Dirigentenpult zurück.
Wie in vielen dramatischen Werken von Georg Friedrich Händel steht auch in Hercules eine Frau und nicht der Titelheld im Mittelpunkt. Diesmal geht es um das Seelendrama von Dejanira, die von unbegründeter Eifersucht geplagt wird. Vom 8. September – 10. Oktober 2024 an der Oper Frankfurt.
Keine andere Oper wurde zu Mozarts Lebzeiten so häufig und erfolgreich gespielt wie Die Entführung aus dem Serail. Verpassen Sie auf keine Fall eine der vier Vorstellungen zwischen dem 29. Juni – 13. Juli 2024 an der Oper Frankfurt, mit der rumänischen Sopranistin Adela Zaharia als Konstanze.
Wir verwenden auf dieser Webseite Cookies. Ihre IP-Adresse wird ohne Ihre Zustimmung aus technischen Gründen für 10 Tage gespeichert. Ihre Daten werden nicht weitergegeben.
Um Ihnen das beste Nutzererlebnis zu ermöglichen, verwenden wir ein Analysetool. Auswertungen bzw. Statistiken hierzu erfolgen nur anonymisiert. Mehr hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.